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November 20, 2017 - Kislev 2, 5778
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MIRAMARE

A Castle for Europe

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A castle for the people of Europe, a park for diversity and cultural wealth. And the dream that investments on culture will bring development and progress. The project for Miramare has been launched and it will determine the future of this extraordinary area between the Adriatic Sea and the Karst, between East and West, in the meeting point of the three European souls (Latin, Germanic and Slavic). In the November issue of Pagine Ebraiche, a special section is dedicated to uncovering its charm and its future prospects. Here we republish the articles that have been translated by the students of the Advanced School for Interpreters and Translators of Trieste who are doing their internship at the newspaper office of the Union of the Italian Jewish Communities.

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Translation by Sara Volpe, student at the Advanced School for Interpreters and Translators of Trieste University, intern at the newspaper office of the Union of the Italian Jewish Communities.

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MIRAMARE

Kunst und Natur, ein Schloss für Europa

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von Guido Vitale

Schätzungen zufolge waren es um die eine Millionen lauernder Besucher und ein reservierter Platz für den Höhepunkt der bevorzugten Besichtigungsorte für Touristen in Italien genügte dennoch nicht. Eine vollständige strategische Führungsunabhängigkeit, die nur sehr wenige Landesmuseen genießen können, ist unzureichend. Die Einigung unter einer einzigen Tour des Museums in dem am Meer liegenden legendären Schloss, des wertvollen botanischen Gartens und des unnachahmlichen Meeresparks, der die umliegenden Wasser schützt, ist nur eine Nebenattraktion. Andreina Contessa, vor kurzem aus Jerusalem in Triest angekommen, um die Führung des Schlosses Miramar zu übernehmen, befindet sich in einem Wettlauf mit der Zeit. Das Konzept der Widergeburt des kleinen und wertvollen jüdischen Museums Umberto Nahon, einer sehr mutigen kulturellen Aktion, die die Aufmerksamkeit der jüdischen höchsten Autoritäten erregte, brachte wenig Aufschwung. So wird in Miramar ein großes Laboratorium beginnen, von dem der Minister für Kulturgüter Darione Franceschini vollkommen überzeugt ist. Franceschini ist in Triest, um die neue Leiterin zu begrüßen und die Widergeburt des Schlosses Miramar einzuleiten. Der Minister ist mit einem historischen Zug in die Stadt angekommen, der die Zusammenführung aller alten europäischen Eisenbahnen symbolisiert, und zwar die südliche Bahnlinie (Triest-Wien), die transalpine Bahnlinie (Triest-Böhmen), das renommierten Eisenbahnmuseum, das im Bahnhof Campo Marzio in Triest entstehen soll und der zauberhafte Bahnhof von Miramar, der das bevorzugte Ziel von Elisabeth von Österreich war und der für lange Zeit am Rande des Parks vergessen wurde. Neben dem Minister sind auch Deborah Serrachini, Gouverneurin der Region Frial-Julisch Venetien, Renato Mazzoncini, der Geschäftsführer der Vereinigung “Ferrovie dello Stato” und Mauro Moretti, der Präsident der Vereinigung “Ferrovie dello Stato” vertreten.

Übersetzung von Milena Porsch, Studentin der Universität von Regensburg und Praktikantin bei der Zeitungsredaktion der Union der jüdischen Gemeinden von Italien (UCEI).

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MIRAMARE

From Mantua to Jerusalem

img headerBy Pagine ebraiche staff

Is there a strong connection of art and thought, beyond feelings, between Jerusalem and Jewish Italy? In its new book “Mantova e Gerusalemme, arte e cultura ebraica nella città dei Gonzaga” (“Mantua and Jerusalem, Jewish Art and Culture in the City of the Gonzagas”) Andreina Contessa gives definitive proof of it and goes through five centuries of history, tying a thread of art, faith and beauty designed by following the tracks of Jewish history. The book sketches out a brief history of Judaism in Mantua through its artistic production and its old sacred objects, most of which are today scattered around the world. Following the peregrination between Mantua and Jerusalem of one of the oldest holy arks, the author tells the story of the Jewish community of Mantua and opens unexpected horizons on the Jewish artistic commission in Italy, in particular regarding women. Following the tracks of the donor of this wonderful and unique ark, it is possible to revisit the stories of all the Mantuan arks that are now kept in Jerusalem. The art historian explains: “In the spring of 1543, a woman donated to the Sinagoga Grande (Schola Grande) of Mantua a magnificent holy ark and two monumental cathedrae. The holy ark was destined to keep the Torah scrolls and would become the heart of the synagogue liturgy; the two cathedrae would welcome the important people of the city.”

Translation by Sara Volpe, student at the Advanced School for Interpreters and Translators of Trieste University, and intern at the newspaper office of the Union of the Italian Jewish Communities.

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Faszination und Schicksal

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„Eure kaiserliche Hoheit! Ich habe die Ehre, diese Gelegenheit zu ergreifen, um über die Fortschritte der Arbeiten im Park zu berichten und gleichzeitig zu beobachten, dass sich die lang erwarteten Nachtigallen in Miramare angesiedelt haben. Ich passe mit größter Aufmerksamkeit auf ein Nest voller Amseln auf, das sich auf einem Lebensbaum neben der Kaffeemauer befindet; im Nest wachsen vier Jungen heran, sie werden von den Ausgewachsenen gefüttert; ich versuche, sie vor jeder Falle zu schützen und lasse sie auch von Anderen beobachten…“.

Übersetzung von Anna Zanette, Studentin der Hochschule für Dolmetscher und Übersetzer der Universität Triest, mit Hilfe von Clara Ehret, Studentin der Universität Regensburg, Praktikantinnen in der Presseabteilung der Union der Jüdischen Gemeinden in Italien (UCEI).

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MIRAMARE

Der Park der Identitäten kehrt zurück

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Ein Schloss für die Völker Europas, ein Park zur Pflege der Vielfalt und des kulturellen Reichtums. Und der Traum, dass es die Investitionen in Kultur und Kreativität sein werden, die auch den neuen Generationen Wohlstand, Entwicklung und Fortschritt bringen werden. Das Projekt für Miramare organisierte einen Studien- und Informationstag zum Thema der Zukunft des außergewöhnlichen naturalistischen und künstlerischen Gebiets, welches Erzherzog Maximilian aus dem Haus Habsburg zurückgelassen hat. Bei Triest, zwischen nördlicher Adria und Karst, zwischen Osten und Westen liegt der Begegnungspunkt der drei Seelen Europas: der lateinischen, der germanischen und der slawischen. Sehr viele internationale ExpertInnen haben auf den Aufruf der neuen Direktorin Andreina Contessa, die zuvor das Museum für italienisch-jüdische Kunst in Jerusalem geleitet hatte, geantwortet. Sie forderte zur Annahme der Herausforderung eines strategischen Projekts auf, für welches sich vor allem das Ministerium für Kulturgüter besonders ausgesprochen hatte.

Übersetzung von Clara Ehret, Studentin der Universität Regensburg, Praktikantin in der Presseabteilung der Union der Jüdischen Gemeinden in Italien.

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Maximilian I, Mexikos gluckloser Kaiser

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von Gerd Fesser

Edouard Manets berühmtes Gemälde zeigt die Hinrichtung in frappierender Detailtreue: Links stehen die drei Todeskandidaten – Kaiser Maximilian von Mexiko in Überrock und mit Sombrero, seine Generale Miguel Miramón und Tómas Mejía nur mit Uniformhose und weißem Hemd bekleidet. Die Infanteristen des Exekutionskommandos bilden eine zwanglose Gruppe. Über die Mauer im Hintergrund lugen einige Menschen, in der Mitte eine junge Frau, die den Kopf in beide Hände stützt. Manet hat das Bild 1868 gemalt, ein Jahr nach der Erschießung am 19. Juni 1867. Die Presseberichte und die Schilderungen von Maximilians Gefährten waren noch allgegenwärtig. Ein Habsburger, keine 35 Jahre alt, umgekommen im fernen Mexiko, wo er als Kaiser von Frankreichs Gnaden herrschte – diese bizarre Geschichte bewegte ganz Europa. Auch 150 Jahre danach hat sie nichts von ihrer Faszination verloren. Maximilian, der eigentlich Ferdinand Maximilian hieß, war der jüngere Bruder des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. Er kam 1832 als Sohn des Erzherzogs Franz Karl und der Prinzessin Sophie von Bayern zur Welt, und mancher hielt ihn, den Zweitgeborenen, für begabter und brillanter als seinen älteren Bruder, der nach der Niederschlagung der 1848er-Revolution auf den Kaiserthron kam.

*Die Zeit, 7. Juni 2017.

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